SUV verunglückt am Ortseingang

Am Dienstagabend kam ein BMW auf der Wolfshagener Straße am Ortseingang Langelsheim auf der Fahrt in den Ort von der Straße ab, fuhr rechtsseitig die Böschung hinauf, diese wieder herunter, überquerte die gesamte Fahrbahn und kam auf der gegenüberliegende Böschung zum Stillstand.
Der SUV war mit 4 jungen Personen im Alter von 17 – 19 Jahren besetzt, von denen nach erster medizinischer Untersuchung niemand verletzt worden war.

Die neben der Polizei und dem Rettungsdienst ebenfalls alarmierte Ortsfeuerwehr Langelsheim kümmerte sich um die Absicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle sowie um das Abklemmen der Fahrzeugbatterien. Nach der Grobreinigung der Fahrbahnen rückten wir wieder ein.
Die Polizei wartete noch auf den Abschleppdienst, danach wurde die Straße wieder für den normalen Verkehr freigegeben.

Baum fällt zum ersten Mal seit 40 Jahren

Zum alljährlichen traditionellen Osterfeuer in der Bergstadt stand auch die alljährliche Brandsicherheitswache an.
Mit dem TLF und dem MTW fuhren sechs Kameraden der Ortsfeuerwehr Bergstadt Lautenthal auf den Kranichsberg in Lautenthal, um dort für die Sicherheit der Besucher des Osterfeuers da zu sein. Zum Sanitätsdienst vor Ort war das DRK Langelsheim, dessen ebenfalls ehrenamtliche Einsatzkräfte einiges an kleineren Verletzungen zu versorgen hatten. Hierbei unterstützte auch die Ortsfeuerwehr mit ihrem Rettungsfachpersonal in enger Zusammenarbeit.

Ein besonderer Moment im Verlauf der Veranstaltung war das Umfallen des Baumes, der das Kernstück des Meiler-Osterfeuers bildete. Dies war seit über 40 Jahren in der Bergstadt nicht mehr passiert. Da sich das Umfallen des Baumes schon frühzeitig ankündigte, räumte die Feuerwehr die Seite des Platzes, zu der sich der Baum langsam neigte, was sich auch als absolut richtig herausstellte, sodass sich niemand im Gefahrenbereich befand.
Kurz nach Mitternacht wurden die Feuer durch die Kameraden der Ortswehr gelöscht, sodass keine Gefahr mehr über die Nacht von ihnen ausgehen konnte. Im Anschluss galt es der Nachsorge der Sicherheitswache. So wurden im Feuerwehrhaus die Fahrzeuge und PSA gründlich vom Schlamm und Schmutz befreit und das TLF wieder mit 3000 Litern Wasser befüllt.

Lockfeuer ruft die Feuerwehr auf den Plan

Am heutigen Karfreitag wurden die Ortsfeuerwehren Bergstadt Lautenthal und Langelsheim zu einer vermeintlichen Rauchentwicklung aus dem Wald alarmiert. Der Anrufer fuhr nach seiner Meldung direkt das Feuerwehrhaus in Lautenthal an und zeigte den Einsatzkräften die Rauchentwicklung. 

Es handelte sich allerdings nur um das angemeldete Lockfeuer, das bei den Aufbauarbeiten des Osterfeuers entzündet wurde, was der auswärtige Anrufer natürlich nicht wissen konnte. 

Es war also kein Einsatz für die Feuerwehren erforderlich.

Unterstützungen beim Großbrand in Harlingerode

Kurz nach 05:30 Uhr am Karfreitagmorgen wurden die Ortsfeuerwehren Alt Wallmoden und Bredelem zusammen mit weiteren Feuerwehren zu einem Spür- und Messeinsatz zu einem Recyclingbetrieb zwischen Harlingerode und Oker alarmiert. Auf dem Außengelände des Betriebes waren ca. 250 t Elektroschrott in Brand geraten. Bereits auf der Anfahrt war die Rauchsäule für alle anrückenden Kräfte deutlich sichtbar.
Hier waren neben anderen Kräften alle Ortsfeuerwehren aus dem Stadtgebiet Bad Harzburg, Einheiten der Stadtfeuerwehr Goslar und der Feuerwehr-Technischen-Zentrale (FTZ) im Einsatz.

Sowohl die Ortsfeuerwehr Alt Wallmoden als auch die Ortsfeuerwehr Bredelem gehören zu den Spür- und Messfeuerwehren, die sich aus mehreren Feuerwehren im Landkreis Goslar zusammensetzen. Diese Feuerwehren kommen immer dann zum Einsatz, wenn bei einem besonderen Brandereignis eine erhöhte Schadstofffreisetzung nicht ausgeschlossen werden kann. Die Kernaufgabe der Spür- und Messfeuerwehren besteht dann darin, Schadstoffmessungen in bewohnten Gebieten durchzuführen und gegebenenfalls die Bevölkerung zu warnen.
Solche Messungen wurden beim Einsatz in Harlingerode unter anderem von der Ortsfeuerwehr Bredelem durchgeführt.
Die Aufgabe der Ortsfeuerwehr Alt Wallmoden hingegen bestand darin, die Bevölkerung über Durchsagen mit der MOBELA (mobile Lautsprecheranlage) in der Ortschaft Harlingerode zu warnen. Nach ca. 4 Stunden war der Einsatz für die beiden Ortsfeuerwehren aus dem Stadtgebiet Langelsheim beendet. 

Um 05:48 Uhr wurde durch den Einsatzleiter auch der Einsatzleitwagen (ELW 2) der Kreisfeuerwehr mit der zuständigen Informations- und Kommunikationsgruppe (IuK) alarmiert.
Bei dieser technischen Einheit, die sich hauptsächlich um die Abarbeitung des Funkverkehrs und Unterstützung der Einsatzleitung kümmert, war neben anderen auch ein Kamerad der Ortsfeuerwehr Langelsheim eingesetzt. Für ihn und seine Schicht war gegen 13 Uhr die Ablösung da und somit der Einsatz beendet.

Papiertonne brennt an Kinderkrippe

Nur anderthalb Stunden nach dem ersten Einsatz des Tages wurde die Ortsfeuerwehr Wolfshagen im Harz erneut alarmiert. Die Papiertonne der Kinderkrippe im Triftweg hatte Feuer gefangen.

Ein Vater eines Kinderkrippenkindes bemerkte beim Abholen die brennende Papiertonne, die sich gegenüber dem Gebäude befand. Er meldete den Brand direkt der Kinderkrippe und führte mit einem Wassereimer die ersten Löschmaßnahmen durch. Gleichzeitig alarmierte die Krippenleitung die Feuerwehr.

Da sich die Krippe in unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrhaus befindet, rannten zwei Führungskräfte mit einem Trupp direkt zum Einsatzort und übernahmen die weiteren Löschmaßnahmen. So konnte die Papiertonne ohne größeren Aufwand weiterer Feuerwehrtechnik abgelöscht werden.

Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.

PKW rollt aus der Einfahrt

Am Mittwoch wurde um kurz nach 13:00 Uhr die Ortsfeuerwehr Wolfshagen im Harz zu einem Einsatz mit auslaufenden Betriebsstoffen alarmiert. Bei einem in einer schrägen Auffahrt abgestellter PKW hatte sich die Feststellbremse gelöst, woraufhin der PKW aus der Einfahrt über die Straße Zur Klosterforst in die gegenüberliegenden Grundstückseinfahrten rollte. Die Grundstückseinfahrten befanden sich auf unterschiedlichen Höhenniveaus und waren daher durch eine Stützmauer getrennt. Der PKW war mit dem Unterboden über die Mauer gerutscht und hatte sich dabei den Tank aufgerissen. Somit liefen Betriebsstoffe auf die gepflasterte Fläche aus.

Die Ortsfeuerwehr fing die auslaufenden Betriebsstoffe auf, bis ein Abschleppunternehmen eintraf und den PKW abtransportierte. Anschließend wurde das ausgebrachte Ölbindemittel wieder aufgenommen und der Einsatz konnte beendet werden.

Kilometerlange Ölspur auf K 35

Am Sonntagvormittag kam es zu einer kilometerlangen Ölspur auf der K 35, welche den Einsatz der Ortsfeuerwehr Wolfshagen im Harz, der Polizei Goslar und der Straßenmeisterei Seesen auslöste. Die entstandene Ölspur erstreckte sich vom Gowische Park in Wolfshagen im Harz bis nach Astfeld und nahm die gesamte Fahrbahn ein.

Ein vom Wohnmobilstellplatz am Gowische Park startendes Wohnmobil verlor anfangs unbemerkt vom Fahrer Öl. Als die Ölanzeige fiel, unterbrach der Fahrer die Fahrt an der Bushaltestelle gegenüber der Gärtnerei Klose, konnte aber nichts feststellen. So setzte er seine Fahrt vorerst fort, da die Anzeige nicht weiter fiel. Erst auf Höhe Astfeld hielt er erneut und stellte nun einen Ölmangel fest. Derweil hatten Anwohner Im Tölletal bereits die Feuerwehr über die sich ausbreitende Ölspur alarmiert.

Aufgrund der weiten Ausdehnung entschied sich die Feuerwehr, den betroffenen Straßenabschnitt nur abzusichern und die Beseitigung des Öls und die Reinigung der Straße in Absprache mit dem Betriebshof der Stadt Langelsheim, der für die K 35 zuständigen Straßenmeisterei Seesen und der Polizei Goslar über eine Fachfirma durchführen zu lassen. So wurden u. a. alle Einmündungen in die Einsatzstelle mit Faltsignalen “Ölspur”, Signalkegeln und Blitzleuchten gesichert, um die Verkehrsteilnehmer vor der Gefahrenlage zu warnen und sie auf eine anzupassende Geschwindigkeit aufmerksam zu machen.

Nach dem Eintreffen der Fachfirma konnte die Ölspur von dieser restlos beseitigt und der Einsatz für die Feuerwehr anschließend beendet werden.

Manpower für den Rettungsdienst

In den Abendstunden des vergangenen Freitags ertönten die digitalen Meldeempfänger der Ortsfeuerwehr Bergstadt Lautenthal.
Es galt den Rettungsdienst zu unterstützen. Eine verletzte Person musste in der Dunkelheit durch ein enges Treppenhaus und über unwegsames Gelände aus der Wohnung transportiert werden.

Die Kameraden der Ortsfeuerwehr halfen mit Manpower und Beleuchtung, um den Patienten sicher und schonend in den Rettungswagen zu verbringen. Nach gut einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Türöffnung in der Hauptstraße

Am Freitag wurden um kurz nach 13:00 Uhr die Ortsfeuerwehren Wolfshagen im Harz und Langelsheim durch die Polizei zu einer Notfalltüröffnung in die Hauptstraße in Wolfshagen im Harz alarmiert.

Dort galt eine Person als vermisst, da sie seit mehreren Tagen weder vom Arbeitgeber noch von Angehörigen erreichbar war. Auf den Kontrollbesuch der Polizei gab es aus der Wohnung keine Reaktion. Der PKW stand allerdings vor dem Haus und der Briefkasten war nicht geleert worden.

Nach dem Öffnen der Tür konnte die vermisste Person aber wohlbehalten in der Wohnung vorgefunden werden.

Kraftstoffspur durch Langelsheim

Am Montag gegen Abend alarmierte die Leitstelle Goslar die Ortsfeuerwehr Langelsheim zu einer gemeldeten “Ölspur” in Langelsheim. Die ausrückenden Kräfte begannen kurz darauf mit der Abarbeitung dieses Einsatzes. Der Einsatzleiter erkundete in der Zwischenzeit, dass noch einige Straßen mehr als die Gemeldeten verunreinigt waren. Daraufhin wurde eine weitere Alarmierung durchgeführt, um zusätzliche Kräfte zur Verfügung zu haben.

Schlussendlich wurde eine Strecke von knapp 4 Kilometer auf 12 innerörtlichen Straßen durch unsere Einsatzkräfte von der Verschmutzung befreit. Ursächlich hatte sich an einem PKW unbemerkt eine Kraftstoffleitung gelöst und somit diesen quer durch Langelsheim verteilt.
Der städtische Bauhof unterstützte mit einem Mitarbeiter und zwei Straßenreinigungsgeräten diese Arbeiten.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut 2 Stunden beendet. Der Bauhofmitarbeiter benötigte jedoch noch eine beträchtliche Zeit länger, um das ausgebrachte Bindemittel wieder aufzunehmen.