Verkehrsunfall B248

Am frühen Morgen des 11.06.2026 wurden wir zu einem Verkehrsunfall alarmiert. An der Waldecke Einmündung B248 in Richtung Alt Wallmoden fanden wir einen PKW im Straßengraben vor. Fahrer und Beifahrer waren unverletzt und wurden bereits von einem Ersthelfer betreut. Wir sicherten die Unfallstelle ab und übergaben die Einsatzstelle anschließend an die Polizei. Nach 45 Minuten rückten wir wieder ein.

Gemeldeter Gasgeruch in Tankstelle

Am Pfingstsonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Langelsheim zur örtlichen Tankstelle gerufen. Dort hatte ein Mitarbeiter im Lagerbereich einen unangenehmen Geruch wahrgenommen, der bei ihm Schwindel und Übelkeit auslöste. Vollkommen richtig räumte er den Verkaufsraum und begab sich an die frische Luft. Des Weiteren informierte er die Rettungskräfte.

Nach eine kurzen Betreuung des Mitarbeiters und der Übergabe an den Rettungsdienst führte die Feuerwehr mehrere Messungen durch und kontrollierte sämtliche Bereiche der Tankstelle. Trotz der umfangreichen Erkundung konnte nichts festgestellt werden. Der Mitarbeiter wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus verbracht.

Während der Arbeiten war das gesamte Gelände der Tankstelle gesperrt. Im Anschluss an unsere Arbeiten und eine Belüftung der Gebäude konnte die Tankstelle nach ca. 1 Stunde wieder öffnen.

Baum droht auf Bundesstraße zu fallen

Die Ortsfeuerwehr Langelsheim wurde am Vormittag des Pfingstsonntages auf die B 82 gerufen. Dort sollte ein Baum im Bereich zwischen den Abfahrten Langelsheim-West und Langelsheim-Süd auf die Fahrbahn ragen.

Im Bereich kurz vor der Abfahrt Langelsheim-Süd ragten zwei durch den Sturm entwurzelte Bäume in die Randbereiche der Fahrbahn. Da ein weiteres Abrutschen nicht ausgeschlossen werden konnte, mussten beide Bäume mit der Kettensäge zerkleinert werden. Zu diesem Zwecke wurde die rechte der beiden Fahrbahnen Richtung Goslar gesperrt.

Nach kurzer Zeit war die Gefahr beseitigt und die Fahrbahn konnte wieder freigegeben werden.

Tragehilfe für den Rettungsdienst

Am Pfingstsonntag wurde die Ortsfeuerwehr Wolfshagen im Harz vormittags zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst in die Straße “An der Knokewiese” alarmiert. Dort musste ein Patient aus seiner Wohnung über ein Hanggrundstück transportiert werden.

Nach entsprechender Vorbereitung durch den Rettungsdienst wurde der Patient sicher und zügig mit ausreichend Manpower bis zum RTW getragen.

Lageerkundung Baum auf Straße

Am Pfingstsonntag wurde der Stellvertretende Astfelder Ortsbrandmeister zur Lageerkundung einer Hilfeleistung “Baum auf Straße” alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein dünner Baum unglücklich durch die windige Wetterlage abgeknickt war und ein Drittel mit seiner Baumkrone in die Straße ragte. Da der Baum ganz ohne Werkzeuge nicht zu bewegen war, wurde kurz darauf die Ortsfeuerwehr dazu alarmiert.
Wenige Minuten mit der Bügelsäge und der Stamm des Baumes war getrennt, so dass die Fahrbahn wieder frei war.

Ölspur auf Supermarkt-Parkplatz

Die Ortsfeuerwehr Langelsheim wurde am Samstagnachmittag auf den Parkplatz eines Einkaufzentrums gerufen. Dort hatte ein unbekanntes Fahrzeug Betriebsstoffe verloren, die eine Parkbucht verunreinigt hatten. Da die Betriebsstoffe auch in die Kanalisation geraten waren, wurden durch die Feuerwehr Ölsperren ausgebracht und ein weiteres Eindringen in die Kanalisation verhindert.

In Zusammenarbeit mit dem Betreiber des Parkplatzes, dem städtischen Bauhof und der unteren Wasserbehörde wurde eine Fachfirma informiert, die sich sich um die Beseitigung des Ölschadens kümmert.

Notfalltüröffnung in Hahausen

Am Donnerstag wurden die Ortsfeuerwehren Hahausen und Lutter zu einer Notfalltüröffnung in die Straße “Oberdorf” nach Hahausen alarmiert. Eine Anwohnerin hatte ihren Hausnotruf ausgelöst und war im Anschluss telefonisch nicht erreichbar, sodass von einem medizinischen Notfall ausgegangen werden musste.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte öffnete die Bewohnerin die Eingangstür jedoch selbstständig. Wie sich herausstellte, handelte es sich um eine versehentliche Auslösung des Hausnotrufs – ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht erforderlich.

Rauchentwicklung durch Kamin – kein Eingreifen erforderlich

Am Dienstagmittag wurden die Ortsfeuerwehren Bergstadt Lautenthal und Langelsheim zu einer gemeldeten Rauchentwicklung im Dachbereich in der Straße “Am Waldschlösschen” alarmiert. Bereist kurz nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle konnte die erste Führungskraft nach umfassender Erkundung Entwarnung geben.

Ursache der sichtbaren Rauchentwicklung war ein vermutlich nicht sachgemäß angeheizter Kamin, der für die besorgniserregenden Rauchschwaden gesorgt hatte.

Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich. Neben den beiden Ortsfeuerwehren waren auch der Rettungsdienst sowie die Polizei im Einsatz. Alle Kräfte konnten zeitnah wieder einrücken.

Notfalltüröffnung

Am Dienstagabend wurde die Ortsfeuerwehr Langelsheim in die Schlesierstraße gerufen. Dort hatten Nachbarn gemeldet, dass ein Bewohner schon länger nicht mehr gesehen wurde und sich Sorgen um den Gesundheitszustand gemacht.

Über ein Fenster verschaffte sich die Feuerwehr gewaltfrei Zugang und gelangte so in die Wohnung. Dort konnte allerdings keine Person angetroffen werden. Somit wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

Sirenenalarm nach Schweißarbeiten auf dem Dach

Am Montagnachmittag wurden die Ortsfeuerwehren Bergstadt Lautenthal und Langelsheim zu einem Einsatz im Bereich eines Wohngebäudes alarmiert. Bei Schweißarbeiten an einem Schornstein durch eine Dachdeckerfirma kam es zu einer Flammenbildung unterhalb der Dacheindeckung.

Die Mitarbeiter der Firma reagierten schnell und konnten die offenen Flammen mit Wasser aus Eimern und einem Gartenschlauch zunächst ablöschen. Aufgrund der unklaren Lage und der Gefahr eines Schwelbrandes in der Dämmung wurden mehrere Atemschutztrupps zur Kontrolle eingesetzt.

Zwei Trupps gingen über ein auf der Gebäuderückseite stehendes Baugerüst mit C-Rohr und Wärmebildkamera vor. Ein weiterer Trupp kontrollierte das Dachgeschoss von innen, ebenfalls mit Wärmebildkamera und C-Leitung. Alle Hausbewohner wurden vorsorglich aus dem Gebäude gebeten.

Bei der Erkundung wurden erhöhte Temperaturen im Bereich der Dämmung unterhalb der Dacheindeckung festgestellt. Um mögliche Glutnester gezielt ablöschen zu können wurde die Dachverkleidung sowohl von außen mit der Rettungssäge als auch von innen mit dem Halligantool geöffnet. Verkohltes Material wurde entfernt und abgelöscht. Die betroffenen Bereiche wurden während des gesamten Einsatzes kontinuierlich mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte Entwarnung gegeben und das Gebäude an die Polizei übergeben werden.