Fahrzeug verliert Diesel

Auf der K 35 zwischen der Riesbergkuppe und der Bushaltestelle Schäderbaude kam es zu einem Kraftstoffaustritt aufgrund eines technischen Defektes. Der Fahrer bemerkte Probleme bei seinem Fahrzeug und ließ sich den Riesberg runter nur noch bis zur Bushaltestelle rollen. Dort konnte er auslaufenden Diesel feststellen. Umgehend alarmierte er den Wolfshäger Ortsbrandmeister telefonisch über den auslaufenden Diesel. Dieser machte sich sogleich mit einem weiteren Kameraden auf zur Lageerkundung.

Vor Ort konnte der Diesel schnell mit Bindemittel eingefangen werden und ein weiteres Auslaufen war bei ausgeschaltetem Motor nicht feststellbar. Da der Diesel aber bereits in Teilen in den Boden eingezogen war und sich parallel ein Gewässer befindet, wurde die Straßenmeisterei Seesen hinzualarmiert, um das Bindemittel und die oberste Deckschicht des betroffenen Bodens aufzunehmen. Auch die weiteren Dieselflecken in den Serpentinen wurden von einer Fachfirma im Auftrag der Straßenmeisterei entfernt.

Baum ragt in Fahrbahn

Am Freitagabend wurde der Wolfshäger Ortsbrandmeister telefonisch über einen in die Fahrbahn ragenden Baum auf der K 35 zwischen Langelsheim und Wolfshagen im Harz informiert. Nach der anschließenden Lageerkundung war klar, dass der Baum jedes größere Fahrzeug auf der Fahrbahn gefährdete, besonders aufgrund der immer schlechter werdenden Sichtverhältnisse an dem Abend. So ließ der Ortsbrandmeister die Ortsfeuerwehr Wolfshagen im Harz alarmieren.

Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte der Baum schnell und fachgerecht vom Fahrbahn- und Radwegraum entfernt werden. Nach der Rückkehr ins Feuerwehrhaus konnte dann ein Teil der Kameraden leicht verspätet ihren Gruppendienst aufnehmen.

Tragehilfe für den Rettungsdienst

Die Ortsfeuerwehr Bergstadt Lautenthal wurde am Montag in den Mittagsstunden zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst gerufen.

Eine Person musste nach einem Treppensturz schonend zum Rettungswagen transportiert werden. Dabei unterstützten wir die sich bereits vor Ort befindlichen Kräfte des Rettungsdienstes.

Notfalltüröffnung

Zu einer weiteren Notfalltüröffnung an diesem Tag wurde die Ortsfeuerwehr Bergstadt Lautenthal am Abend auf den Sparenberg gerufen.
Es galt die Tür für Polizei und Rettungsdienst zu öffnen, um einen Zugang zum Haus zu verschaffen.

Schon beim Erkunden der Lage war im Haus ein großer, aufgeweckter Schäferhund zu sehen.
Nach Öffnen der Tür sicherte die aufmerksame Anruferin den Hund und brachte ihn in den Garten.
So konnten Rettungsdienst und Polizei sicher ins Haus gelangen.

Nach Wiederherstellung der Verschlusssicherheit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Türöffnung in den frühen Morgenstunden

Am Dienstagmorgen kurz nach 7 Uhr wurden die Kameraden der Ortsfeuerwehr Bergstadt Lautenthal alarmiert. Notfalltüröffnung in Lautenthal stand auf den digitalen Meldeempfängern.

Eine Person erlitt einen medizinischen Notfall in ihrer Wohnung und war nicht mehr in der Lage, die Haustür selbstständig zu öffnen. Zeitgleich mit dem Rettungsdienst trafen die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort ein und erkundeten die Situation. Schnell wurde klar, dass eine Türöffnung durch die Ortswehr nicht notwendig war, da die Person noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte den Haustürschlüssel durch ein offenes Fenster nach außen geworfen hatte.
Insofern konnte die Feuerwehr nach kurzer Zeit wieder die Rückfahrt antreten.

Alarmierung zu ausgelöstem Gefahrenmelder

Am Samstagnachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Langelsheim gemeinsam mit Rettungsdienst und Polizei zu einem ausgelösten Gefahrenmelder in die Lange Straße gerufen.

Die Leitstelle teilte uns auf der Anfahrt mit, dass die Meldung über die Notruf-App “nora” angenommen wurde. Bei der nora-App handelt es sich um die offizielle Notrufapp der deutschen Bundesländer. Sie ermöglicht das Absetzen eines Notrufes ohne sprechen zu müssen. So kann ein Notruf auch von Menschen mit eingeschränkten Hör- oder Sprechfähigkeiten oder in Situationen in denen Sprechen nicht sicher möglich ist, abgesetzt werden. Weitere Informationen finden sie unter www.nora-notruf.de.

Vor Ort konnten wir keine Feststellung machen. Den Besitzer des vermeintlich betroffenen Wohnhauses fanden wir bei bestem Sommerwetter im Garten an. Bei ihm war es weder zur Auslösung der App, noch zu einem Schaden gekommen. Nach einer Kontrolle unsererseits war klar, dass hier keine Gefahr vorlag. Im weiteren Verlauf wurden von der Polizei und der Leitstelle weitere Bemühungen getätigt, um dem Grund des Notrufes nachzugehen.

Nach ca. 45 Minuten konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen. Die Polizei wird die konkreteren Ermittlungen zur Ursache des Notrufes übernehmen.
An dieser Stelle ein Hinweis: Auch das absichtliche Absetzen eines falschen Notrufes über die nora-App kann einen Straftatbestand nach §145 StGB (Missbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln) darstellen. Dies kann mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr geahndet werden.

Noch ein Tipp: Sollte mal versehentlich der Notruf ausgelöst werden, egal ob telefonisch oder über eine App, kommunizieren Sie bitte mit der Rettungsleitstelle und teilen Sie ihnen das Missgeschick mit. Somit können alarmierte Kräfte informiert werden und können ggfs. Mitmenschen in echten Notlagen zur Hilfe eilen. Wichtig ist auch, dass Sie nach dem Absetzen des Notrufes erreichbar bleiben, da die Rettungsleitstelle insbesondere bei Unklarheiten gerne mal zurückruft.

Unterstützung der Werkfeuerwehr Albemarle

Am Mittwochnachmittag gab es im Werk der Firma Albemarle in Langelsheim ein Problem in einer Anlage zur Herstellung von Metallpulvern.
In einem Behälter kam es zu einer Reaktion, die die Wandtemperatur über den üblichen Temperaturbereich hinaus ansteigen ließ. Das gesamte Personal der Produktion hatte das Gebäude verlassen. Es gab und gibt keine Verletzten und es ist letztendlich auch kein Material ausgetreten.

Durch die Werkfeuerwehr wurde der Behälter mit einem Wasserstrahl gekühlt, damit das enthaltene Metallpulver sicher zu Ende reagieren konnte.

Nachdem deutlich wurde, dass der Einsatz eine höhere Anzahl an Atemschutzgeräteträgern benötigte, wurde die Ortsfeuerwehr Langelsheim zur Verstärkung der Werkfeuerwehr alarmiert.

Die anfänglich erhöhten Temperaturen gingen durch die getroffenen Maßnahmen langsam nach unten. Nachdem Kontrolle erlangt war wurden Vorbereitungen zur Entleerung des Behälters getroffen. Die Feuerwehrleute arbeiteten in Chemikalienvollschutzanzügen und unter Atemschutz und erledigten die Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit des betroffenen Betriebes.

Die Firma Albemarle bedankt sich bei der Feuerwehr Langelsheim für die umfangreiche Unterstützung und wie gewohnt gute Zusammenarbeit.

SUV verunglückt am Ortseingang

Am Dienstagabend kam ein BMW auf der Wolfshagener Straße am Ortseingang Langelsheim auf der Fahrt in den Ort von der Straße ab, fuhr rechtsseitig die Böschung hinauf, diese wieder herunter, überquerte die gesamte Fahrbahn und kam auf der gegenüberliegende Böschung zum Stillstand.
Der SUV war mit 4 jungen Personen im Alter von 17 – 19 Jahren besetzt, von denen nach erster medizinischer Untersuchung niemand verletzt worden war.

Die neben der Polizei und dem Rettungsdienst ebenfalls alarmierte Ortsfeuerwehr Langelsheim kümmerte sich um die Absicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle sowie um das Abklemmen der Fahrzeugbatterien. Nach der Grobreinigung der Fahrbahnen rückten wir wieder ein.
Die Polizei wartete noch auf den Abschleppdienst, danach wurde die Straße wieder für den normalen Verkehr freigegeben.

Baum fällt zum ersten Mal seit 40 Jahren

Zum alljährlichen traditionellen Osterfeuer in der Bergstadt stand auch die alljährliche Brandsicherheitswache an.
Mit dem TLF und dem MTW fuhren sechs Kameraden der Ortsfeuerwehr Bergstadt Lautenthal auf den Kranichsberg in Lautenthal, um dort für die Sicherheit der Besucher des Osterfeuers da zu sein. Zum Sanitätsdienst vor Ort war das DRK Langelsheim, dessen ebenfalls ehrenamtliche Einsatzkräfte einiges an kleineren Verletzungen zu versorgen hatten. Hierbei unterstützte auch die Ortsfeuerwehr mit ihrem Rettungsfachpersonal in enger Zusammenarbeit.

Ein besonderer Moment im Verlauf der Veranstaltung war das Umfallen des Baumes, der das Kernstück des Meiler-Osterfeuers bildete. Dies war seit über 40 Jahren in der Bergstadt nicht mehr passiert. Da sich das Umfallen des Baumes schon frühzeitig ankündigte, räumte die Feuerwehr die Seite des Platzes, zu der sich der Baum langsam neigte, was sich auch als absolut richtig herausstellte, sodass sich niemand im Gefahrenbereich befand.
Kurz nach Mitternacht wurden die Feuer durch die Kameraden der Ortswehr gelöscht, sodass keine Gefahr mehr über die Nacht von ihnen ausgehen konnte. Im Anschluss galt es der Nachsorge der Sicherheitswache. So wurden im Feuerwehrhaus die Fahrzeuge und PSA gründlich vom Schlamm und Schmutz befreit und das TLF wieder mit 3000 Litern Wasser befüllt.

Lockfeuer ruft die Feuerwehr auf den Plan

Am heutigen Karfreitag wurden die Ortsfeuerwehren Bergstadt Lautenthal und Langelsheim zu einer vermeintlichen Rauchentwicklung aus dem Wald alarmiert. Der Anrufer fuhr nach seiner Meldung direkt das Feuerwehrhaus in Lautenthal an und zeigte den Einsatzkräften die Rauchentwicklung. 

Es handelte sich allerdings nur um das angemeldete Lockfeuer, das bei den Aufbauarbeiten des Osterfeuers entzündet wurde, was der auswärtige Anrufer natürlich nicht wissen konnte. 

Es war also kein Einsatz für die Feuerwehren erforderlich.