Im Jahr 2013 wurde die Stadtfeuerwehr intensiv im Umgang mit dem Hohlstrahlrohr und im Verhalten im Innenangriff unter Atemschutz ausgebildet.
Im Vorfeld dazu wurden aus dem gesamten Stadtgebiet sogenannte Multiplikatoren in diesem Bereich der Brandbekämpfung von einem Experten geschult. Diese Multiplikatoren erarbeiteten nun auf Stadtebene ein Konzept zur Durchführung der Ausbildung in den Ortswehren. Ziel war hierbei, eine einheitliche Ausbildung aller Atemschutzgeräteträger im Stadtgebiet zu gewährleisten.
So fand an mehreren Terminen das erarbeitete Hohlstrahlrohrtrainung für alle Atemschutzgeräteträger statt. Zur Einleitung wurden die Teilnehmer im Feuerwehrhaus über die theoretischen Grundlagen des Innenangriffes und den Aufbau und die Funktionsweise eines Hohlstrahlrohres aufgeklärt.
Im Anschluss wurde die Ausbildung auf den städtischen Bauhof verlegt. Hier fand dann in mehreren Abschnitten die praktische Ausbildung statt. Dabei wurde sehr auf eine ständige Wiederholung der gelernten Handgriffe geachtet.
In den kommenden Jahren soll die Ausbildung zum einen für die neuen Atemschutzgeräteträger wiederholt werden, zum anderen wird das Thema Hohlstrahlrohr und Innenangriff in den einzelnen Ortsfeuerwehren immer weiter ausgebildet und intensiviert.
