Bundeswettbewerb
Der Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr ist vergleichbar mit einer Meisterschaft im Fußball. Im Vordergrund steht der Wettbewerbsgedanke. Unsere „Meisterschaft“ soll das Können und das Engagement der Gruppe fördern und den feuerwehrtechnischen Anteil in der Ausbildung der Jugendfeuerwehr sicherstellen.
Der Bundeswettbewerb wird seit 1975 jährlich ausgetragen.
Eine Wettbewerbsgruppe besteht aus neun Mitgliedern und einem Springer, falls jemand kurzfristig ausfällt.
Der Wettbewerb setzt sich aus einem Löschangriff (A-Teil) und einem 400 m Hindernislauf (B-Teil) zusammen.
Die Wettbewerbsgruppe baut den Löschangriff über einen Hindernisparcours in einer vorgegebenen Zeit auf.
Die Gruppe, die am wenigsten feuerwehrtechnische Fehler begeht und am schnellsten am Knotengestell ist, gewinnt diese Disziplin.
Der B-Teil ist ein 400 m Hindernislauf mit feuerwehrtechnischen Aufgaben wie zum Beispiel das Aufrollen eines Schlauches oder das Anlegen von Helm und Handschuhen. Auch hier wird auf Richtigkeit und Schnelligkeit geachtet.
Jugendflamme
Die Jugendflamme ist eine Auszeichnung, die in Form eines Abzeichens verliehen wird. Je nach Zugehörigkeitsdauer und Alter kann die Jugendflamme in unterschiedlichen Schweregraden erworben werden. Alle benötigten Kenntnisse werden in den Jugendfeuerwehrdiensten vermittelt, sodass eine optimale Vorbereitung sichergestellt ist.
Leistungsspange
Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr ist die höchste Auszeichnung für ein Jugendfeuerwehrmitglied.
Um diese Anerkennung zu erhalten, müssen Wissen und Geschick als Gruppe (9 Personen) in fünf Kategorien unter Beweis gestellt werden.
Die Leistungsbewertung erstreckt sich auf gute persönliche Haltung, geordnetes und geschlossenes Auftreten, auf Schnelligkeit und Ausdauer, auf Körperstärke und Körpergewandtheit und auf ausreichendes feuerwehrtechnisches und allgemeines Wissen und Können.
Die 5 Disziplinen: Kugelstoßen, 1.500 m Staffellauf, Fragenbeantwortung, Löschangriff und Schnelligkeitsübung.