Datum: 15. August 2022 um 1:49 Uhr
Einsatzart: Brandeinsätze > Mittelfeuer
Einsatzort: Astfeld, Goslarsche Straße
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Astfeld: LF 10, MTW, RW 1
- Ortsfeuerwehr Langelsheim: ELW 1, GW-L1, HLF 16/20, LF 20, LF 8, TLK 23/12
- Ortsfeuerwehr Wolfshagen im Harz: LF 10
- Stadtfeuerwehr: stellv. Stadtbrandmeister
Einsatzbericht:
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden die Ortsfeuerwehren Astfeld und Langelsheim um kurz vor 2 Uhr zu einem brennenden Schuppen in die “Goslarsche Straße” in Astfeld alarmiert. An der Ecke zum Hüttenweg war ein Hinterhofgebäude in Brand geraten, welches direkt an der hinter den Grundstücken fließenden Grane liegt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte das Feuer auch schon auf eine Fertiggarage des Nachbargrundstückes übergegriffen.
Den Einsatzkräften gelang es aber, eine weitere Ausbreitung auf zwei in der Nähe stehende Wohnhäuser zu verhindern. Durch die Rauchentwicklung konnte an dem eingeschossigen Fachwerkbau mit Dachgeschoss auch nur unter Atemschutzgeräten gelöscht werden. Die Dacheindeckung wurde nach Erfordernis geöffnet und der Dachboden wurde komplett leergeräumt um sicherzustellen, dass sich dort keine weiteren Glutnester befanden.
Um ausreichend Einsatzkräfte und vor allem auch Atemschutzgeräteträger zu haben, heulten um 02:06 Uhr in Langelsheim zusätzlich die Sirenen und um 02:45 Uhr wurde auch die Wolfshäger Ortsfeuerwehr zu Unterstützung hinzugezogen.
Mitarbeiter des Städtischen Bauhofes kümmerten sich um die Komplettsperrung der Goslarschen Straße. Vom Ortseingang aus Langelsheim bis zu dem aus Goslar erfolgte dies über die gesamte Einsatzdauer.
Verletzt wurde niemand. Die Helferinnen und Helfer vom Rettungsdienst und des DRK hatten wenig Grund einzugreifen.
Zur Brandursache kann aktuell keine Aussage getroffen werden. Der hölzerne Anbau an den Fachwerkschuppen wurde komplett zerstört. Die Polizei hat die Brandstelle beschlagnahmt und wird sie demnächst mit ihren Spezialisten untersuchen.
Insgesamt waren 75 Personen im Einsatz. Die letzten Fahrzeuge rückten gegen 05:30 Uhr wieder in ihre Standorte ein.
Aber es dauerte noch eine gute Stunde bis auch die Wiederherstellung der kompletten Einsatzbereitschaft erfolgt war.